1911
geboren am 21. Dezember in Zürich
Mutter Seidenstickerin, Vater Glasmaler
Lisa, seine einzige Schwester, ist acht Jahre älter
Mutter und Schwester erkennen Pauls musikalisches Talent und fördern ihn früh
Lebenslange Verbundenheit und enge Zusammenarbeit mit seiner Schwester
1918
Mit sechs Jahren erste Komposition "Erster Versuch", ein Kinderlied über das Ende des Winters
1930
Matura am Literargymnasium Zürich
1932
Konservatoriums Abschluss und erstes Engagement als Korrepetitor am Stadttheater Bern
1935
"Hopsa", Burkhards erste Operette, wird am Stadttheater Zürich (heute Opernhaus) uraufgeführt
1936
Operette "3 x Georges", Uraufführung am Stadttheater Zürich
1937
Aufenthalt in Berlin, zusammen mit Malerfreund Walter Sautter
Der "Schwarze Hecht" entsteht
1939
Rückkehr in die Schweiz. Hauskomponist und Bühnenkappellmeister am Schauspielhaus Zürich.
"Der Schwarze Hecht", Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
Musik für Modetheater an der Schweizerischen Landesausstellung 1939
1940
Musik zum Schweizer Spielfilm "Fräulein Huser"
1941
Musik zu Bertold Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder", Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
Musik zum Schweizer Spielfilm "Emil, me mues halt rede mitenand"
1943
"Casanova in der Schweiz", komische Oper, Uraufführung am Stadttheater Zürich
1944
Hermann Scherchen verpflichtet Paul Burkhard als Dirigent des Radiosinfonie-Orchesters Beromünster
Freundschaft mit dem Komponisten Rolf Liebermann, damals Tonmeister am SRG-Radiostudio Zürich
Verschiedene gemeinsame Chansons und eine musikalische Komödie "Aenneli", gedacht als Persiflage auf den aufkommenden Massentourismus, entstehen. "Aenneli" bleibt unveröffentlicht
1947
"Tic-tac", Operette, Uraufführung am Stadttheater Zürich
1950
"Feuerwerk", hochdeutsche Bühnenfassung "Der schwarze Hecht"
Uraufführung am Staatstheater am Gärtnerplatz in München
Das Stück wird in andere Sprachen übersetzt (heutiger Stand: 40 Sprachen)
1951
"Die kleine Niederdorfoper", Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
1952
Chanson zum Deutschen Spielfilm "Bis wir uns wiederseh'n" mit Maria Schell und O.W. Fischer
1953
"Feuerwerk", Spielfilm mit Romy Schneider, Lilli Palmer, Claus Biederstaedt
1954
Das Chanson "O mein Papa" aus "Der schwarze Hecht" wird zum Welthit. In den U.S.A. landet Eddie Fisher damit einen Nummer-Eins-Hit. In England führt die Instrumentalversion des Trompeters Eddie Calvert die Charts an.
1956
"Spiegel, das Kätzchen", musikalische Komödie nach Gottfried Keller
Uraufführung Staatstheater am Gärtnerplatz in München
Projekt einer musikalischen Komödie "Drei Männer im Schnee" mit Erich Kästner. Das Projekt bleibt unvollendet
"O mein Papa" wird zum Dauerbrenner
1958
Lys Assia erreicht am "Concours Eurovision de la Chanson" in Holland mit "Giorgio" den zweiten Platz
1959
Neufassungen "Die kleine Niederdorfoper" durch Werner Wollenberger und später Max Rüeger
Hausbau in Zell im Zürcher Oberland, Wegzug aus der Stadt Zürich
"Frank V.", Oper einer Privatbank, Zusammenarbeit mit Friedrich Dürrenmatt, Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
1960
"D'Zäller Wiehnacht", Uraufführung in der Dorfkirche von Zell
1961
"Barbasuk", Operette, Uraufführung am Stadttheater Zürich
1962
"Die Schneekönigin", Märchenspiel nach Hans Christian Andersen, Uraufführung am Stadttheater Zürich
1964 - 1973
diverse Zeller Spiele, Jugendmessen, Gottesdienstlieder, Protestlieder
1965
"Bunbury" komische Oper nach Oscar Wilde,
Uraufführung am Stadttheater Basel
1967
Aufenthalt im Benediktiner-Kloster Niederaltaich, Bayern
1969
Reise nach Israel und Studien der frühchristlichen Kultur und Musik
1970
"Ein Stern geht auf aus Jaakob", geistliche Oper,
Uraufführung an der Hamburger Staatsoper
1973
"Schweizerlied", Versuch einer neuen Schweizer Landeshymne
1975
"Fünf Gesänge für die byzantinische Liturgie", Choralwerk
1976
"Sieben Stufen des Lebens", Instrumentalwerk für Klarinette, Harfe und Orgel
1977
Paul Burkhard stirbt am 6. September in seinem Haus in Zell
Uraufführung des Musicals "Regenbogen" am Stadttheater Basel
am 30. November
geboren am 21. Dezember in Zürich
Mutter Seidenstickerin, Vater Glasmaler
Lisa, seine einzige Schwester, ist acht Jahre älter
Mutter und Schwester erkennen Pauls musikalisches Talent und fördern ihn früh
Lebenslange Verbundenheit und enge Zusammenarbeit mit seiner Schwester
1918
Mit sechs Jahren erste Komposition "Erster Versuch", ein Kinderlied über das Ende des Winters
1930
Matura am Literargymnasium Zürich
1932
Konservatoriums Abschluss und erstes Engagement als Korrepetitor am Stadttheater Bern
1935
"Hopsa", Burkhards erste Operette, wird am Stadttheater Zürich (heute Opernhaus) uraufgeführt
1936
Operette "3 x Georges", Uraufführung am Stadttheater Zürich
1937
Aufenthalt in Berlin, zusammen mit Malerfreund Walter Sautter
Der "Schwarze Hecht" entsteht
1939
Rückkehr in die Schweiz. Hauskomponist und Bühnenkappellmeister am Schauspielhaus Zürich.
"Der Schwarze Hecht", Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
Musik für Modetheater an der Schweizerischen Landesausstellung 1939
1940
Musik zum Schweizer Spielfilm "Fräulein Huser"
1941
Musik zu Bertold Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder", Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
Musik zum Schweizer Spielfilm "Emil, me mues halt rede mitenand"
1943
"Casanova in der Schweiz", komische Oper, Uraufführung am Stadttheater Zürich
1944
Hermann Scherchen verpflichtet Paul Burkhard als Dirigent des Radiosinfonie-Orchesters Beromünster
Freundschaft mit dem Komponisten Rolf Liebermann, damals Tonmeister am SRG-Radiostudio Zürich
Verschiedene gemeinsame Chansons und eine musikalische Komödie "Aenneli", gedacht als Persiflage auf den aufkommenden Massentourismus, entstehen. "Aenneli" bleibt unveröffentlicht
1947
"Tic-tac", Operette, Uraufführung am Stadttheater Zürich
1950
"Feuerwerk", hochdeutsche Bühnenfassung "Der schwarze Hecht"
Uraufführung am Staatstheater am Gärtnerplatz in München
Das Stück wird in andere Sprachen übersetzt (heutiger Stand: 40 Sprachen)
1951
"Die kleine Niederdorfoper", Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
1952
Chanson zum Deutschen Spielfilm "Bis wir uns wiederseh'n" mit Maria Schell und O.W. Fischer
1953
"Feuerwerk", Spielfilm mit Romy Schneider, Lilli Palmer, Claus Biederstaedt
1954
Das Chanson "O mein Papa" aus "Der schwarze Hecht" wird zum Welthit. In den U.S.A. landet Eddie Fisher damit einen Nummer-Eins-Hit. In England führt die Instrumentalversion des Trompeters Eddie Calvert die Charts an.
1956
"Spiegel, das Kätzchen", musikalische Komödie nach Gottfried Keller
Uraufführung Staatstheater am Gärtnerplatz in München
Projekt einer musikalischen Komödie "Drei Männer im Schnee" mit Erich Kästner. Das Projekt bleibt unvollendet
"O mein Papa" wird zum Dauerbrenner
1958
Lys Assia erreicht am "Concours Eurovision de la Chanson" in Holland mit "Giorgio" den zweiten Platz
1959
Neufassungen "Die kleine Niederdorfoper" durch Werner Wollenberger und später Max Rüeger
Hausbau in Zell im Zürcher Oberland, Wegzug aus der Stadt Zürich
"Frank V.", Oper einer Privatbank, Zusammenarbeit mit Friedrich Dürrenmatt, Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
1960
"D'Zäller Wiehnacht", Uraufführung in der Dorfkirche von Zell
1961
"Barbasuk", Operette, Uraufführung am Stadttheater Zürich
1962
"Die Schneekönigin", Märchenspiel nach Hans Christian Andersen, Uraufführung am Stadttheater Zürich
1964 - 1973
diverse Zeller Spiele, Jugendmessen, Gottesdienstlieder, Protestlieder
1965
"Bunbury" komische Oper nach Oscar Wilde,
Uraufführung am Stadttheater Basel
1967
Aufenthalt im Benediktiner-Kloster Niederaltaich, Bayern
1969
Reise nach Israel und Studien der frühchristlichen Kultur und Musik
1970
"Ein Stern geht auf aus Jaakob", geistliche Oper,
Uraufführung an der Hamburger Staatsoper
1973
"Schweizerlied", Versuch einer neuen Schweizer Landeshymne
1975
"Fünf Gesänge für die byzantinische Liturgie", Choralwerk
1976
"Sieben Stufen des Lebens", Instrumentalwerk für Klarinette, Harfe und Orgel
1977
Paul Burkhard stirbt am 6. September in seinem Haus in Zell
Uraufführung des Musicals "Regenbogen" am Stadttheater Basel
am 30. November